Kulturgeschichte

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Gutes Benehmen – Anstandsbücher

Anstandsbücher erweisen sich als erstrangige Quelle, wenn es darum geht, einen genauen Blick auf Alltagskultur und Konventionen ihrer Entstehungszeit zu werfen.


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Von der Aufklärung bis zur Kaiserzeit

Anonym (1806), Anonym (1828), Arndt (1805), Campe (1789), Claudius (1797), Fresne (1859), Hoffmann (1827), Knigge (1788), Laukhard (1799), Tischer (1794) (=Verfasser von Luthers Leben), Nicolai (1815), Siede (1797), Wessenberg (1799)


Kaiserreich und Erster Weltkrieg

Anonym (1894), Adelfels (1894), Bartz (1912), Baudissin (1901), Berger (1887), Calm (1874), Ernst (1905), Gleichen-Russwurm (1909), Gontard (1904), Junker (1887), Kallmann (1891), Kistner (1886), Koebner (1913), Tante Lisbeth (1908), Pilati (1907), Samsreither (1883), Stettenheim (1902), Stillfried-Alcántara (1877), Vogt (1894), Wedell (1897), York (1893)


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Weimarer Republik und Drittes Reich

Engelhardt (1918), Gratiolet (1918), Haluschka (1938), Reznicek (1928a), Reznicek (1928b), Roeder (1929), Schramm (1930), Schütte (1934), Volkland (1941)


Von der Nachkriegszeit zur Gegenwart

Graudenz (1956), Holm (1971), Leisi (1993)



Deutsche Autobiographien

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Nicht erst mit Goethes »Dichtung und Wahrheit« wird die Autobiographie neben Brief und Tagebuch zur wichtigsten literarischen Form der Selbstbestimmung. Hier finden sich Autobiographien vom Ende des 17. bis in das erste Drittel des 20. Jahrhunderts. Neben Schriftstellern kommen dabei Forscher, Ingenieure, Schauspieler, Künstler, Musiker, Industrielle und Politiker zu Wort, deren Lebensläufe Einblicke ins Private gewähren und zugleich wichtige Zeugnisse der Zeitgeschichte sind.


Die Verfasser: Albrecht Adam, Heinrich Anschütz, August Bebel, Carl Friedrich Benz, Mieze Biedenbach, Otto von Bismarck, Wilhelm von Bode, Karl Friedrich Burdach, Wilhelm Busch, Lovis Corinth, Paul Deussen, Joseph von Eichendorff, Theodor Fontane, Johann Wolfgang von Goethe, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm, Carl Hagenbeck, Henriette Herz, Paul Heyse, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Jean Paul, Gottfried Keller, Adolph Freiherr von Knigge, Fanny Lewald, Wilhelm Liebknecht, Karl May, Friedrich Nietzsche, Wilhelm Ostwald, Johann Heinrich Pestalozzi, Karl Rosenkranz, Heinrich Schliemann, Werner von Siemens, Rudolf Steiner, Bertha von Suttner, Wilhelm Voigt, Richard Wagner, Anton Wildgans, Carl Friedrich Zelter.


Weitere Autobiographien



Vorgestellt:

Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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Mit dem »Wörterbuch der hochdeutschen Mundart« schuf Johann Christoph Adelung (1732–1806) das erste Großwörterbuch der deutschen Sprache. Das legendäre Nachschlagewerk beschreibt in rund 60.000 Artikeln Herkunft, Bedeutung und Verwendung des deutschen Wort- und Sprachschatzes.



Benjamin Hederich: Gründliches mythologisches Lexikon

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Benjamin Hederichs »Gründliches mythologisches Lexikon« erläutert Stoffe und Gestalten des griechischen, römischen und ägyptischen Kulturkreises und galt den Autoren der Deutschen Klassik als wichtigstes Referenzwerk. Noch heute überrascht es durch seine Sorgfalt und seinen stets aus nachgewiesenen Quellen schöpfenden Detailreichtum.


Weitere Highlights


Historische Lexika


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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.

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